Freiwillige Feuerwehr Niederlungwitz |
Einsatz Nr. |
Datum |
Art des Einsatzes |
Was war los ? |
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1 |
12.02.05 |
Einsatz / THL Hochwasser |
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2 |
12.02.05 |
Einsatz / THL Hochwasser |
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3 |
13.02.05 |
Einsatz / THL Hochwasser / Aufräumarbeiten |
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4 |
13.02.05 |
Einsatz / Brand |
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5 |
18.03.05 |
Einsatz / THL |
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6 |
08.04.05 |
Einsatz / Brand / Explosion |
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7 |
15.04.05 |
Einsatz / Brand |
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8 |
27.04.05 |
Einsatz / Meldereinlauf |
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9 |
06.05.05 |
Einsatz / THL |
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10 |
22.05.05 |
Einsatz / Meldereinlauf |
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11 |
25.05.05 |
Einsatz / Meldereinlauf |
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12 |
07.07.05 |
Einsatz / THL |
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13 |
30.07.05 |
Einsatz / THL Unwetter |
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14 |
30.07.05 |
Einsatz / THL Unwetter |
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15 |
30.07.05 |
Einsatz / THL Unwetter |
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16 |
22.08.05 |
Einsatz / THL Hochwasser |
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17 |
23.08.05 |
Einsatz / THL Hochwasser |
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18 |
01.09.05 |
Einsatz / THL |
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19 |
29.10.05 |
Alarmübung / Brand |
THL = Technische Hilfeleistung
VKU = Verkehrsunfall
KKH = Kreiskrankenhaus
Am 12.02.2005 wurden wir ca. 9.50 Uhr bei einem Pegelstand von 3,02 m zum ersten Hochwassereinsatz des Jahres alamiert. Es wurden Sandsäcke gefüllt und die Gullis in der Straße des Friedens bis zu einem Pegel von 3,40 m abgepumt. Danach wurden Sandsäcke an die Grundstücke der Straße des Friedens, der Glauchauer Straße und der Schillerstraße verteilt. Weiterhin war die Lobsdorfer Straße am Bahnviadukt überflutet. Es waren 28 Kameraden von 9.50 Uhr bis ca. 20.30 Uhr im Einsatz.
Gerade wieder Eingerückt wurden wir 20.45 Uhr zur nächsten THL Wasser alamiert. Am Vierseithof 3 ist Wasser durch die Haustür eingedrungen. Es wurden Sandsäcke zum Schutz der Tür und der Heizölanlage angebracht.
Am 13.02.2005 haben sich 16 Kameraden von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr an den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser im Dorf beteiligt. Unter Anderem wurde der Keller der Turnhalle ausgepumpt.
Zum ersten Brand in diesem Jahr sind wir zufällig gekommen. Eigentlich wurden wir am 13.02.2005 gegen 9.50 Uhr während der Aufräumarbeiten zum Kellerauspumpen gerufen. Vor Ort bemerkten die Kameraden Rauch. Darauf hin wurde die Bewohnerin evakuiert. Danach wurde eine sofortige Brandbekämpfung mit der Schnellangriffsleitung durchgeführt.
Am 18.03.2005 wurden wir ca. 22.32 Uhr zu einer Türnotöffnung alamiert. Der Rettungsdienst war schon vor Ort und hat uns alamieren lassen, als niemand die Tür öffnette. Als wir an der Einsatzstelle eintrafen, war die Tür schon offen. SIe wurde von einem Bewohner geöffnet.
Am 08.04.2005 wurden wir ca. 18.17 Uhr zu einer Wohnungsexplosion alamiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass es zu einer Explosion gekommen war. Es wurden eineige gefährliche Stoffe festgestellt. Bei der vom Mieter der Wohung ausgelösten Explosion wurde dieser tötlich verletzt. Im verlaufe des Einsatzes wurde von Spezialisten an einem anderen Ort Sprengstoff, welcher in der Wohnung gefunden wurde, kontrolliert zur Explosion gebracht. Dabei wurde von uns der Platz der Sprengung ausgeleuchtet. Weitere Informationen stehen in den unten Aufgeführten Zeitungsartikeln (werden noch eingestellt). Die Kameraden waren vom 08.04.2005 abends bis zum 09.04.2005 in den frühen Morgenstunden im Einsatz.
Am 15.04.2005 wurden wir ca. 16.42 Uhr zu einem Ödlandbrand alamiert. Es brannte etwas Ödland auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Glauchau.
Am 27.04.2005 wurden wir ca. 5.22 Uhr zu einem Meldereinlauf im KKH Glauchau alamiert. Vor Ort stellte sich glücklicherweise heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Am 06.05.2005 kamen wir gegen 18.44 Uhr an der Einmündung Lungwitztalstraße / Dresdner Starße zu einem VKU mit einem PKW und einem Moped dazu. Vor Ort wurde die Starße gesperrt und nach der Unfallaufnahme durch die Polizei die ausgelaufenen Betriebsmittel abgebunden.
Am 22.05.2005 wurden wir ca. 22.51 Uhr zu einem Meldereinlauf im KKH Glauchau alamiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass es im Keller zu einem massiven Wassereinbruch kam. Ursache war ein Wasserrohrbruch. Das Wasser wurde zusammen mit den Kameraden aus Glauchau abgepumpt.
Am 25.05.2005 wurden wir ca. 17.39 Uhr zu einem Meldereinlauf im KKH Glauchau alamiert. Die Brandmeldeanlage in der Psychatrie hatte wegen einer Rauchentwicklung, welche beim Kochen im Küchenbereich entstand, ausgelöst.
Am 07.07.2005 wurden wir ca. 7.15 Uhr zu einem VKU auf der S252 alamiert. Es handelte sich um einen VKU auf der S252 an der Einmündung zur Straße des Friedens. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Es wurden Fahrzeugteile gesichert und ausgelaufene Betriebsmittel abgebunden.
Am 30.07.2005 wurden wir ca. 1.24 Uhr zur THL Unwetter alamiert. Nach einem heftigen Unwetter mussten in Niederlungwitz auf der Glauchauer Straße, Am Vierseithof und auf der Schillerstraße Schäden des Unwetters beseitigt werden. Nachdem die Arbeiten in Niederlungwitz beendet waren ging es weiter nach Glauchau. Dort mussten die Folgen des Unwetters auf der Meeraner Straße, der Oberen Muldenstraße und der Schlachthofstraße beseitigt werden. Es waren 17 Kameraden von ca. 1.24 Uhr bis ca. 5.00 Uhr im Einsatz.
Am 30.07.2005 wurden wir ca. 7.35 Uhr zu einem Blitzschlag in einem Baum in der Lobsdorfer Straße alamiert. Die Einschlagstelle wurde geprüft, es konnten aber keine Schäden am Baum erkannt werden.
Am 30.07.2005 wurden wir ca. 8.45 Uhr erneut zur THL Unwetter nach Glauchau alamiert. Diese Alamierung resultierte aus dem hefigen Unwetter der vorangegangenen Nacht. Es mussten am Stausee Sturmschäden, darunter u.a. ein Baum in einem Wintergarten, beseitigt werden. Weiterhin haben wir bei der Beräumung der Schäden am Hallendach des ehemaligen Kraftverkehrs in Glauchau geholfen. Es waren 11 Kameraden von ca. 8.45 Uhr bis ca. 13.00 Uhr im Einsatz.
Am 22.08.2005 wurden wir ca. 20.15 Uhr zur THL Wasser alamiert. Es musste die Straße des Friedens gesichert und die Gullys ausgepumpt werden. Der höchste Pegelstand war um 20.45 Uhr mit 3,04 m. Es waren 24 Kameraden von 20.15 Uhr bis ca. 22.30 Uhr im Einsatz.
Am 23.08.2005 wurden wir ca. 11.19 Uhr zur THL Wasser alamiert. Es musste erneut die Straße des Friedens gesichert und die Gullys ausgepumpt werden. Der höchste Pegelstand war ca. von 12.45 Uhr bis 13.15 Uhr mit 3,01 m. Es waren 21 Kameraden von 11.19 Uhr bis ca. 17.00 Uhr im Einsatz.
Am 01.09.2005 wurden wir ca. 12.32 Uhr zu einem VKU auslaufende Betriebsmittel alamiert. Es handelte sich um einen VKU zwischen einem PKW und einem Motorrad an der Kreuzung Hohensteiner Straße / Hauptstraße. Es mussten ausgelaufene Betriebsmittel abgebunden werden.
Am 29.10.2005 wurden wir ca. 08.30 Uhr zum Brand im Schloss nach Galauchau alamiert. Es handelte sich dabei glücklicherweise um eine Übung. Unsere Aufgabe war es, mit dem Katastrophenschutz und dem 3. Löschzug der FFw Glauchau die Wasserversorgung über "lange Wegestrecke" über 2 B-Leitungen sicherzustellen.