Freiwillige Feuerwehr Niederlungwitz |
Am 24. Oktober 1933 erfolgte die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Niederlungwitz im damaligen Gasthof "Kühler Morgen" durch 31 Bürger des Ortes. Noch im selben Jahr wurde eine Flader-Kleinmotorspritze als Anhänger mit einer Leistung von 600 Liter/ Minute. Ein Teil der Anschaffungskosten wurde durch Spenden der Bauern in Form von Getreide und durch Geldspenden von "Gutsituierten" beigesteuert.
Als einer der ersten Höhepunkte der jungen Feuerwehr erfolgte am 17. Juli 1934 die Aufnahme in den Landesverband sächsischer Feuerwehren, nachdem die Aufnahmeprüfung mit der Note sehr gut abgeschlossen wurde. Die "Glauchauer Zeitung" berichtete ausführlich über dieses Ereignis. Zu diesem Zeitpunkt war die Wehr wie folgt gegliedert:
Am 23. August 1934 rückte die FFW Niederlungwitz zu ihrer ersten Brandbekämpfung nach Lobsdorf (Bauer Wilhelm) aus.
Als Gerätehaus für die bereits angeschafften Gerätschaften und des PKW's (Typ "Mercedes" mit 100 PS) diente bis 1936 ein Raum des Gemeindeamtes.
Im Jahre 1936 gründeten die Kameraden der FF und die Bürger des Ortes die Feuerwehrkapelle Niederlungwitz, welche bis 1984 bestand.
Faschismus und Krieg gingen auch an unserer FF nicht spurlos vorüber. 1936 trat eine Satzung in Kraft, in deren Folge die Eintragung der FF in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Glauchau stand. Die Spezialzüge wurden aufgelöst, es existierten nur noch ein Motorspritzen- und ein Handdruckspritzenzug; die Ausbildung der Kameraden erfolgte zu "Einheits-Feuerwehrmännern".
Die Vereidigung der Kameraden erfolgte im nationalsozialistischem Sinne, die Uniformen wurden durch Schulterriemen und Faschinenmesser ergänzt, die Grußpflicht und der Fußdienst eingeführt. Als "Feuerlöschpolizei" mussten 1937 alle Fahrzeuge von "rot" auf "grün" umgespritzt werden.
1938 wurden Luftschutzübungen in den Dienstablauf einbezogen, denen später die vormilitärische Ausbildung (Schieß- und Geländedienst) folgte.
Als Ersatz für die zum Wehrdienst eingezogenen Kameraden wurden ab 1939 Einwohner zum Feuerwehrdienst verpflichtet, darunter vor allem "motorkundige Männer" zur Bedienung der Spritze und als Fahrer; 1942 betrug die Zahl der verpflichteten Bürger 19.
Anfang 1940 mussten die freiwilligen Feuerwehren als Vereine aufgelöst werden, sie wurden als technische Hilfsgruppe der Polizei unterstellt. Das Vermögen der Wehr ging an die Gemeinde über. Zu dieser Zeit gehörten der Wehr gehörten 45 aktive Kameraden an.
1941 wurde im Rahmen der HJ eine Jugend- Feuerwehrgruppe gebildet.
Als im Jahr 1943 nicht mehr genug männliche Einwohner für den Feuerwehrdienst zur Verfügung standen, wurden 11 Frauen notdienstverpflichtet.
Nach dem Stand vom 31.12.1944 bestand die Wehr aus:
Mit dem Kriegsende 1945 wurden die notverpflichteten Männer und Frauen von ihrer Verpflichtung entbunden. Die noch verbliebenen Kameraden und weitere Bürger fanden sich jedoch sofort wieder zusammen, um die FF wieder aufzubauen, um den Brandschutz für unseren Ort zu sichern.
Bereits 1946 war der Mitgliederbestand auf 48 aktive und 11 passive Kameraden angewachsen.
Einen "Tiefschlag" erhielt die Wehr, als 1946 der "Mercedes" abgezogen wurde. Viele Anstrengungen der Wehrleitung und des Bürgermeisters Nötzold waren erforderlich, um in den ersten Nachkriegsjahren wieder zu einem Fahrzeug zu kommen.
Als Mannschafts- und Zugfahrzeug diente ab 1947 ein PKW "Protos". Es handelte sich um ein altes Fahrzeug (Baujahr ca. 1920), mit Rechtslenkung und Gangschaltung außen. Weiterhin konnte aus Wehrmachtsbeständen ein Tragkraftspritzenanhänger erworben werden. Zur gleichen Zeit erfolgte der Umzug in das größere Gerätehaus Mühlenstraße.
Zur weiteren Verstärkung der Wehr wurde 1950 eine Jugendgruppe aufgestellt. Die Ausbildung erfolgte im Wesentlichen durch die Berufsfeuerwehr Glauchau, von dort wurde der Gruppe auch ein Löschfahrzeug zur Verfügung gestellt.
1950 erhielt die Wehr eine TS 3, welche bis dato zur Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses genutzt wurde.
Während die bisherige Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren fast ausschließlich auf die Bekämpfung von Bränden und anderen Katastrophen ausgerichtet war, beginnt ab 1954 der vorbeugende Brandschutz eine wichtige Rolle zu spielen. Schulungen dazu erfolgten mit allen Kameraden und Brandschutzkontrollen wurden im Ort durchgeführt.
In der Zeit vom 9. bis 11. Juli 1954 kämpften die Kameraden gegen eines der größten Hochwasser des Lungwitzbaches im Ort.
Im Jahr 1958 wurde 25. Jubiläum der Wehr in einer Festwoche gefeiert.
Im Januar 1959 konnten wir unser altes Fahrzeug vom Typ "Mercedes" wieder übernehmen, gleichzeitig wurde der "Protos" abgegeben.
Entsprechend der im Jahre 1959 neu herausgegebenen gesetzlichen Bestimmungen für den Brandschutz in der DDR bildet der vorbeugende Brandschutz den Schwerpunkt für die Arbeit in den freiwilligen Feuerwehren. In unserer Wehr wurde daraufhin die Brandschutzgruppe gebildet, die im Ort die Kontrolltätigkeit auszuüben hat.
Der "Aufbau des Sozialismus" ging auch an unserem Ort nicht vorbei. 1960 wurde Niederlungwitz "vollgenossenschaftlich". In der freiwilligen Feuerwehr zog damit Wettbewerbsbewegung ein. Zu dieser Zeit hatte die Wehr einen Stand von 58 Kameraden, die sich wie folgt aufteilten:
Zu Beginn der 60er Jahre traten Probleme in der Dienstbeteiligung im tätigen Brandschutz auf, ein Teil der aktiven Kameraden konnten durch ihre Arbeit in der LPG nur noch ungenügend an den Diensten teilnehmen, eine Verstärkung der Wehr wurde notwendig.
Es zeigte sich auch, dass unser Spritzenhaus nicht mehr den Anforderungen entsprach.
Die Technik konnte kaum noch untergebracht werden.
Bei vielen Hochwassereinsätzen in den Jahren 1961 bis 1968 war es immer wieder die erste Aufgabe der FFW, die eigene Technik zu retten.
Deshalb wurde seit 1963 mit der Vorbereitung für den Bau eines neuen Gerätehauses begonnen.
Zu Beginn des Jahres 1965 wurden eine Frauengruppe mit 8 Kameradinnen und in der Schule eine Arbeitsgemeinschaft "Junge Brandschutzhelfer" mit 7 Schülern gebildet.
1966 wurde uns die Aufgabe übertragen, eine Nachrichtengruppe aufzubauen.
Als Ersatz für den aus dem Verkehr gezogenen "Mercedes" erfolgte 1967 die Übergabe eines Mannschafts- und Zugwagens "Garant K27".
Nach jahrelangen Bemühungen durch den Gemeinderat, Bürgermeister Rost und die Wehrleitung konnte endlich erreicht werden, dass durch den Kreisrat Glauchau die Entscheidung fiel, im Jahre 1967 mit dem Bau eines Gerätehauses an der Hauptstraße zu beginnen.
Am 25. Februar 1967 erfolgte der erste Spatenstich durch Bürgermeister Rost.
Da die vom Kreisrat bereitgestellten Mittel nicht zur Realisierung des Projektes ausreichen, mussten im erheblichen Umfang freiwillige Arbeitsleistungen der Kameraden erbracht werden.
In zahlreichen Arbeitseinsätzen haben damals viele Kameraden ihre Freizeit für den Bau des Gerätehauses geopfert.
Große Hilfe gewährten uns auch die LPG Morgenrot und Lungwitztal.
Von den Kameraden wurden insgesamt 3500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet
Die Einweihung des Gerätehauses mit zwei Wohnungen am 6. Oktober 1968 wurde zu einem Dorffest gestaltet, mit großer Beteiligung der Bevölkerung bei Umzug, Schauübung, Platzkonzert u.a.
In Fortsetzung der hervorragenden Ergebnisse beim Bau des Gerätehauses konnte danach auch eine wesentliche Verbesserung in der Arbeit der Wehr erreicht werden. Das Ergebnis schlug sich in den Jahren 1969 und 1970 in der Ablegung der Leistungsstufen I bis III nieder.
Im Jahr 1972 wurde der Wehr ein neues Löschgruppenfahrzeug vom Typ Robur LF8-TS 8-STA übergeben. Durch die Bestückung mit Vorbaupumpe, TS 8/8, Druckluftatmern, Notstromaggregat, Schaumrohr sowie den Schlauchhänger mit über 500 Meter B-Leitung konnte eine wesentliche Verbesserung in der Ausrüstung der Wehr erreicht werden.
Im Jahr 1973 wurde 40. Jubiläum der Wehr in einer Festwoche gefeiert.
Das Jahr 1974 war durch eine Reihe von aufwändigen Einsätzen gekennzeichnet. In Anerkennungen der guten Leistungen wurde die Wehr als beste FF des Kreises Glauchau ausgezeichnet.
Am 19. Dezember 1974 trat ein neues Brandschutzgesetz für die DDR in Kraft. Es bildete die Grundlage für die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren und regelte die Verantwortung der Bürgermeister, Leiter der Betriebe, Hausbesitzer u.a. auf dem Gebiet des Brandschutzes. Aufgabe der freiwilligen Feuerwehren ist die Durchsetzung der Brandschutzbedingungen.
Die jahrelangen Bemühungen zur Gewährleistung der Einsatzbereitschaft am Tage hatten 1975 Erfolg. Im VEB Spezialmöbel konnte eine Gruppe aus Betriebsangehörigen ausgebildet werden, die beim Scheunenbrand am 1. Juli 1975 ihre "Feuertaufe" erhielt.
Zu Beginn des Jahres 1976 verteidigte die Wehr erfolgreich die Leistungsstufe I.
Es wurden in diesem Jahrzehnt jährlich bis zu 400 Brandschutzkontrollen durchgeführt. Zu den Schulungen der Hausbrandschutzverantwortlichen waren durchschnittlich 100 Bürger anwesend.
In der technischen Ausrüstung trat 1976 eine weitere Verbesserung ein. Für die Nachrichtengruppe erhielten wir einen vollbestückten "Barkas B 1000" und außerdem ein Melder- Krad, das Löschfahrzeug "Robur" wurde mit Funk ausgestattet.
Die Feuerwehrkapelle feierte im September 1976 ihr 40jähriges Bestehen.
Die gute Arbeit der vergangenen Jahre wurde durch die Auszeichnung mit dem Titel "Vorbildliche Freiwillige Feuerwehr" im Jahr "1979" gewürdigt. Dieser Titel wurde in den Jahren 1982, 1985 und 1988 erfolgreich verteidigt.
1979 kam eine Verbindung mit der FFW Berlin- Hohenschönhausen zustande, die in den folgenden Jahren weiter ausgebaut wurde. Neben fachlichem Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Ausbildung zum beiderseitigen Nutzen gab und gibt es eine Reihe persönlicher Kontakte mit diesen Kameraden.
1981 wurde unsere Wehr erneut als "Beste FF des Kreises Glauchau" ausgezeichnet.
1983 stand ganz im Zeichen des 50. Jubiläums der Wehr. Im Juni des Jahres fand aus diesem Anlass eine Festwoche statt, die zu einem vollen Erfolg für die Wehr und den gesamten Ort wurde.
1985 wurde die Nachrichtentechnik einschließlich des "Barkas B1000" an die FFW Glauchau abgegeben.
Einer der größten und schwierigsten Brandeinsätze war im Jahr 1988. Am 28.07.1988 wurden wir gegen 23.00 Uhr zum überörtlichen Einsatz nach Meerane gerufen. In der Kammgarnspinnerei brannten mehrere Tonnen Wolpryla. Unsere Gruppe war mit Druckluftatmern ausgerüstet bei großer Hitze und giftigem Rauch 12 Stunden im Einsatz.
1990 - das Jahr der Einheit Deutschlands.
Die großen politischen Ereignisse dieses Jahres gingen auch an unserer Wehr nicht vorbei.
Die gesamte Arbeit der Feuerwehr musste auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen des Bundes bzw. des Landes Sachsen umgestellt werden.
Für die Kontrolltätigkeit der Brandschutzgruppe und die Arbeit der Frauengruppe gibt es keine klaren Aufgabenstellungen.
Im Juli dieses Jahres wurde der Kreisfeuerwehrverband Glauchau e.V. gegründet, unsere Wehr gehörte zu den Gründern.
Im November 1990 wurde in unserer Wehr ein Feuerwehrausschuss gebildet. Von diesem Ausschuss wurde die Satzung der FF Niederlungwitz ausgearbeitet, die nach Beschluss im Januar 1991 in Kraft getreten ist. Diese Satzung bildet nunmehr die Grundlage für die Arbeit der Wehr. Sie wurde im September 1991 durch folgende weitere Satzungen ergänzt:
Am 2. Juli 1991 trat das Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistung der Feuerwehren bei Unglücksfällen und Notständen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Brandschutzgesetz) in Kraft. Es stellt die gesetzliche Grundlage für die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren dar.
In der technischen Ausrüstung trat 1991 eine weitere Verbesserung ein.
Durch die Verbindung zur FF Berlin-Hohenschönhausen erhielten wir ein komplett ausgerüstetes Kleinlöschfahrzeug vom Typ "Barkas B 1000" mit Schlauchhaspel.
Durch die Anschaffung von Einsatzjacken und -hosen, Helmen, Stiefeln, Handsprechfunkgeräten, Motorkettensägen u.a. konnte die Ausstattung der Wehr weiter verbessert werden.
Die nach der Wende eingetretenen Veränderungen werden nunmehr auch in Niederlungwitz nach außen sichtbar.
Mit dem Bau eines neuen Wohngebietes an der Hauptstraße und eines Gewerbegebietes am Ortsausgang nach Glauchau wurde 1992 beginnen.
Daraus ergibt sich eine weitere Erhöhung der Verantwortung der FF für den Brandschutz des Ortes.
Am 3. Oktober 1992 wurde der Vertrag über den Anschluss der Gemeinden Niederlungwitz, Reinholdshain und Wernsdorf an die Stadt Glauchau unterzeichnet.
Unsere Gemeinde heißt nunmehr Ortschaft Niederlungwitz - Stadt Glauchau.
Die FF Niederlungwitz bleibt weiter bestehen. Dasselbe gilt für die Wehren in Reinholdshain und Wernsdorf.
1995 wurde durch 20 Kameraden der Wehr ein Feuerwehrverein gegründet.
Durch die Übergabe des neuen Löschgruppenfahrzeuges vom Typ LF 8/6 auf IVECO im Jahre 1997 ist die Wehr nunmehr in der Lage, durch die mitgeführte Wassermenge von 600 Litern eine direkte Brandbekämpfung durchzuführen.
1998 wurde im Rahmen eines Feuerwehrfestes die Feuerwehrfahne der FF Niederlungwitz geweiht.
Ab 1999 / 2000 wurde das alte Löschgruppenfahrzeug vom Typ "Robur" LF8-TS8-STA systematisch in Eigenleistung zum Schlauchwagen "SW 1000" umgebaut.
Etwa zur gleichen Zeit wurde die ehemalige Wohnung im ersten Obergeschoss zum Schulungsraum mit Lager um- und ausgebaut.
Auch diese Maßnahme erfolgte in Eigenleistung.
Im Sommer 2003 wurde das 70-jährige Bestehen der FF Niederlungwitz in einer Festwoche, welche mit einem großen Feuerwehrfest endete, gefeiert.
Im Juni 2005 ging ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Ein großflächiger Um- und Ausbau des Gerätehauses wurde begonnen. Bis zum Ende der Maßnahme im Jahr 2006 wurden u. a. ein neuer Fahrzeugstellplatz, ein Schulungsraum sowie verbesserte Sanitär- und Hygienebedingungen geschaffen.
Im Mai 2006 war es soweit.
Die Einweihung des "neuen" alten Gerätehauses erfolgte im Rahmen eines Tages der offenen Tür.
Am gleichen Tag wurde ein neues Mannschaftstransportfahrzeug vom Typ "Mercedes Vito" übergeben.
Zeitgleich wurde der Hilfsrüstwagen vom Typ "Barkas B1000" außer Dienst gestellt.
Das hydraulische Rettungsgerät wurde auf das Löschgruppenfahrzeug verladen.
Da sich die Umrüstung des "Robur" LF8-TS8-STA zum Schlauchwagen "SW 1000" bewährt hatte, wurde die Länge der Schlauchleitung sowie die Ausstattung wiederum in Eigenleistung im Jahr 2008 auf 2000 m erhöht. Somit steht uns seither ein vollwertiger Schlauchwagen "SW 2000" zur Verfügung.
Im Juni 2008 wurde im engen Rahmen der Feuerwehr sowie geladener Gäste feierlich das 75-jährige Jubiläum begangen.
Im November 2011 wurde zum alljährlichen Weihnachtsmarkt zum ersten Mal die neue Pyramide des Feuerwehrvereins Niederlungwitz vor dem Gerätehaus "angestoßen".
Im Juni 2013 feierten wir im Rahmen des Feuerwehrfestes mit zahlreichen Gästen unser 80-jähriges Jubiläum. Im gleichen Jahr konnte die komplette Jugendfeuerwehr durch eine Spende mit neuer Bekleidung ausgestattet werden.
Das Jahr 2014 brachte eine Neuerung bei der Alarmierung mit sich. Mit dem Abriss des ehemaligen Konsums wurde eine neue Hochleistungssirene auf den entstandenen Dorfplatz errichtet. Diese dient sowohl der Bevölkerungswarnung als auch der Alarmierung der Feuerwehr bei größeren Einsätzen.
2015 hielt zwei "Highlights" parat. Im Sommer stand das 50-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr" im Rahmen des Feuerwehrfestes auf dem Plan. Kurz vor Jahresende wurde ein neues Einsatzfahrzeug vom Typ GW-L2 mit Modul Wasserversorgung auf MAN-Fahrgestell übergeben. Dieses Fahrzeug hat unseren "ELLO" als jahrzehntelangen Begleiter, welcher zu letzt als Schlauchwagen "SW 2000" eseinen Dienst versah, in den wohlverdienten Ruhestand geschickt.