Freiwillige Feuerwehr Niederlungwitz |
Einsatz Nr. |
Datum |
Art des Einsatzes |
Was war los ? |
Wer war vor Ort bzw. alarmiert? |
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29 |
20.12.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, ELW der StFw Oberstadt, Polizei |
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28 |
12.11.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, FF St. Egidien, Straßenmeisterei, Ölwehr, Polizei |
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27 |
11.11.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst, Polizei |
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26 |
27.10.21
| Einsatz / Brand |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, FF Reinholdshain, Rettungsdienst, Polizei, Schornsteinfeger |
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EÜ 01 |
22.10.21
| Einsatzübung / Brand |
HLF 10 und GW-L2 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, FF Reinholdshain, SEG Glauchau |
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25 |
21.10.21
| Einsatz / THL |
HLF 10, Stadtbauhof |
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24 |
21.10.21
| Einsatz / BMA |
HLF 10 und GW-L2 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst |
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23 |
17.10.21
| Einsatz / ABC |
HLF 10 und MTW der FF Niederlungwitz, StFw'en Ober- und Unterstadt, FF Reinholdshain, Gefahrgutzug Nord, Rettungsdienst, Polizei |
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22 |
18.09.21
| Einsatz / Brand |
HLF 10, Polizei |
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21 |
28.08.21
| Einsatz / THL |
HLF 10, Stadtbauhof |
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20-2 |
28.08.21
| Einsatz / THL |
GW-L2, MTW, Stadtbauhof |
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20-1 |
28.08.21
| Einsatz / THL |
HLF 10, Polizei, Straßenmeisterei |
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19 |
20.08.21
| Einsatz / ABC |
HLF 10, GW-L2 und MTW der FF Niederlungwitz, StFw'en Ober- und Unterstadt, FF Reinholdshain, Gefahrgutzug Nord, Rettungsdienst, Polizei, WAD |
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18 |
16.08.21
| Einsatz / BMA |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst |
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17 |
03.08.21
| Einsatz / BMA |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst, Polizei |
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16 |
29.07.21
| Einsatz / Brand |
HLF10 der FF Niederlungwitz, HLF10 der FF Reinholdshain, KdoW der StFw Oberstadt |
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15 |
17.07.21
| Einsatz / THL |
MTW der FF Niederlungwitz |
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14 |
12.07.21
| Einsatz / BMA |
HLF 10 und GW-L2 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst |
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13 |
11.07.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, Jäger |
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12 |
09.07.21
| Einsatz / BMA |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst |
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11 |
09.07.21
| Einsatz / THL |
MTW der FF Niederlungwitz, Stadtbauhof |
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10 |
19.06.21
| Einsatz / Brand |
HLF 10, GW-L2 und MTW der FF Niederlungwitz, DB-Notfallmanager, Bundespolizei |
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09 |
12.06.21
| Einsatz / THL |
GW-L2 der FF Niederlungwitz, Polizei, Ölwehr |
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08 |
03.06.21
| Einsatz / Sonderlage |
FF Niederlungwitz, FF Reinholdshain, FF Wernsdorf, FF Gesau, StFw Ober- und Unterstadt, Stadtbauhof, Agragenossenschaften |
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07 |
03.06.21
| Einsatz / Brand |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, FF Reinholdshain, Polizei |
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06 |
02.05.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, Polizei, Ölwehr |
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05 |
09.03.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, OFw Reinholdshain, Rettungsdienst, Polizei |
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04 |
04.03.21
| Einsatz / BMA |
HLF 10 und GW-L2 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, Rettungsdienst, Polizei |
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03 |
17.02.21
| Einsatz / Brand |
HLF 10, GW-L2 und MTW der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, OFw Wernsdorf, Rettungsdienst, Polizei, DH KBM |
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02 |
03.02.21
| Einsatz / THL |
HLF 10 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, StFw Unterstadt, OFw Gesau, Rettungsdienst, Polizei, Abschleppdienst, Ölwehr |
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01 |
17.01.21
| Einsatz / Brand |
HLF 10 und GW-L2 der FF Niederlungwitz, StFw Oberstadt, OFw Reinholdshain, Rettungsdienst, Polizei, DH KBM, Winterdienst |
THL = Technische Hilfeleistung | VKU = Verkehrsunfall |
ABC = Gefahrguteinsatz | TÜR = Türnotöffnung |
BMA = Brandmeldeanlage | KKH = Kreiskrankenhaus |
ÜÖ = überörtlich | DH KBM = diensthabender Kreisbrandmeister |
Nlz = Niederlungwitz | R'hain = Reinholdshain |
GC = Glauchau | OWL = Ortswehrleiter |
OFW = Ortsfeuerwehr | StFw = Stadtteilfeuerwehr |
SEG = Schnell-Einsatz-Gruppe |
Am heutigen Montag, den 20.12.2021 wurden wir 16:29 Uhr mit DME und Sirene zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert.
Der Alarmmeldung war zu entnehmen, dass im Bereich der Hohensteiner Straße Öl auf einem Gewässer sei.
Nach kurzer Abstiimmung fuhr auch der in der StFw Oberstadt stadionierte ELW mit weiterer Ausstattung den Einsatzort an.
Vor Ort wurden wir von der Polizei in Empfang genommen und in die Lage eingewiesen.
Uns wurde mitgeteilt, dass im nahen Bach und einem Teich ein Ölfilm gesichtet wurde.
Die betreffenden Bereiche wurden gemeinsam aufgesucht, besichtigt und mittels Öltestpapier auf mineralölhaltige Produkte geprüft.
Mineralölhaltige Produkte konnten durch uns nicht nachgewiesen werden.
In Abstimmung mit der anwesenden Polizei wurde der Einsatz daraufhin abgebrochen.
Etwa 10:46 Uhr ertönten am 12.11.2021 die DME's und die Sirene im Ortsgebiet.
Die FF St. Egidien hat uns wegen einer größeren Ölspur nachalarmieren lassen.
So war es der Alarmmeldung auf dem DME zu entnehmen.
Nach kurzer Rücksprache mit dem Einsatzleiter (FF St. Egidien) war klar, dass die Ölspur durch St. Egidien bis nach Niederlungwitz führt.
Insgesamt rd. 6 km war sie lang.
Die Kameraden aus St. Egidien hatten schon die Ölwehr geordert, welche sich der ortsübergreifenden Spur annehmen sollte.
Bis zu deren Eintreffen galt es die Gefahrenpunkte - bei uns war es die Kreuzung am ehemaligen Wechselburger Hof - abzusichern.
Dies erfolgte durch unser HLF 10 und im weiteren Verlauf durch Hinweisschilder, welche durch die zuständige Straßenmeisterei aufgestellt wurden.
Nachdem alle Sicherungsmaßnahmen erfolgt waren und die Ölwehr mit Ihrer Arbeit vor Ort begonnen hat, konnte der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden.
Am 11.11.2021 wurden wir gegen 15:36 Uhr parallel mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt alarmiert.
Aus der Alarmmeldung ging hervor, dass in der Wettiner Straße in Glauchau eine Person droht, vom Dach zu springen.
In Folge der Meldung und der weiteren Info's der IRLS Zwickau wies der Einsatzleiter an, die letzten paar 100 m ohne Sondersignal anzufahren.
Kurz nach dem Eintreffen der ersten Kräfte und Mittel am Einsatzort konnte Entwarnung gegeben werden.
Die Person war zurück ins Gebäude gegangen und befand sich in Obhut des Rettungsdienstes.
Für die Feuerwehr gab es nichts mehr zu tun, so dass alle Fahrzeuge - der ELW zunächst ausgenommen - wieder einrücken konnten.
Nachdem alle notwendigen Abstimmungen getroffen waren, kehrte auch der ELW zurück in die Wache.
Gemeinsam mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt und der OFw Reinholdshain wurden wir am 27.10.2021 gegen 09:53 Uhr alarmiert.
Den DME's war zu entnehmen, dass in der Straße "Am Relsner Eck" in Reinholdshain ein Keller brennen soll.
Nach Meldung der ersten Fahrzeuge gab es von der IRLS Z die Information, dass der Brand bestätigt sei und alle Personen das Gebäude verlassen haben.
Kurze Zeit später traf das Reinholdshainer HLF10 als erstes Fahrzeug am Einsatzort ein.
Die Einsatzkräfte wurden vom Eigentümer und dem DH KBM in Empfang genommen und eingewiesen.
Aus dem Gebäude dran erkennbar dichter Rauch.
Weitere Kräfte und Mittel aus der StFw Oberstadt und den OFw'en Reinholdshain und Niederlungwitz trafen währenddessen am Einsatzort ein.
Nach kurzer Abstimmung gingen 2 Trupps ins Objekt zur Brandbekämpfung und weiteren Lageerkundung vor.
Der Brand konnte schnell lokalisiert und bekämpft werden.
Da zunächst eine Beteiligung des Schornsteins nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Schornsteinfeger hinzugezogen.
Im weiteren Verlauf wurde das Objekt belüftet.
Nach Freigabe durch die Polizei wurden letzte Sicherungsmaßnahmen durch die Feuerwehr am Brandort durchgeführt, ehe der Einsatz beendet werden konnte.
Die Straße "Am Relsner Eck" musste während der Löscharbeiten zeitweise voll gesperrt werden.
Am Freitag (22.10.2021) soll 17:00 Uhr der letzte praktische Dienst in diesem Jahr starten.
Zwei Minuten bevor es losgeht, ertönen plötzlich die DME's und die Sirenen im Ort.
Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung wurden wir zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt und der OFw Reinholdshain ins Gewerbegebiet Niederlungwitz alarmiert.
Der Text auf den DME's informierte über einen Brand bei der "MSH Glauchau" mit vermissten Personen.
Hierbei handelte es sich um unsere Jahresabschlussübung, welche als unangekündigte, qualifizierte Einsatzübung durchgeführt wurde.
Da der Betrieb bis 18:00 Uhr geöffnet hat, konnte in Abstimmung mit der Leiterin und der Brandschutzbeauftragten unter annähernd realen Bedingungen geübt werden.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, ging es los.
Angenommen wurde ein Brand mit Verletzten und Vermissten nach einem Defekt an einem Gas-Stapler in einer Lagerhalle.
Das Ereignis hatte zur Folge, dass es insgesamt 9 Betroffene und Verletzte zu Retten und / oder Versorgen galt.
Neben der Überprüfung der betriebsinternen Abläufe (Hausalarm / Aufsuchen Sammelplatz und Vollständigkeit überprüfen / Empfang der Feuerwehr / etc.) wurden einsatztaktische Belange erprobt.
Schwerpunkte waren u. A. die Erfassung der Lage, das Einrichten eines Bereitstellungsraumes, die Menschenrettung und die Sicherstellung der Wasserversorgung vom Hydranten und Lungwitzbach.
Auch die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst war Bestandteil.
Der für unseren Bereich diensthabende "Organisatorische Leiter" (OrgL) sowie 2 Krankentransportwagen (KTW-B) der SEG Glauchau waren ebenso involviert.
Weiterhin wurde der Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) aus Meerane in die Übung eingebunden.
Bei der Übung handelte es sich um die erste größere Alarmübung seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020.
Sie war recht umfangreich, hat allen Beteiligten Spaß gemacht und es konnten in vielen Bereichen Erfahrungen gesammelt werden.
Und wie es bei Übungen sein soll, gab es auch den ein oder anderen Knackpunkt, aus dem man für die Zukunft lernen muss.
Abschließend möchten wir uns noch einmal beim Team der "MSH Glauchau" für die Mögichkeit der Übung und die Unterstützung bei der Vorbereitung bedanken :).
Gerade vom Einsatz im Krankenhaus zurück, ertönte der DME erneut.
Passend zum immer stärker werdenden Wind wurden wir am 21.10.2021 um 07:56 Um Uhr mit dem Stichwort "Baum auf Haus" in die Lungwitzer Straße in Glauchau alarmiert.
Vor Ort angekommen, war ein großer Baum an der Dietrich-Bonhoeffer-Straße in Folge des böigen Sturms auf die Rückseite eines Mehrfamilienhauses an der Lungwitzer Straße gestürzt.
Die erste Erkundung ergab, dass niemand unmittelbar betroffen oder verletzt war.
Die weiterführende Erkundung und Betrachtung ergab, dass der Baum auf dem obersten Holzbalkon "sicher" zum Liegen kam.
Eine unmittelbare Gefahr lag nicht vor.
Auch war es auf Grund der Witterungsbedingungen und der Größe und Lage des Baumes der Feuerwehr nicht möglich, den Baum sicher sowie ohne weiter größeren Schaden anzurichten, zu entfernen.
Daher entschied man sich dazu, die Bewohner und die Hausverwaltung darüber zu informieren und die Einsatzstelle lediglich weiträumig abzusperren.
Die Schadstelle muss nunmehr durch eine Fachfirma beräumt werden.
Der Einsatz konnte beendet werden und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Hinweis: Sturmbedingt folgten an dem Tag innerhalb des Stadtgebiets noch zahlreiche weitere Einsatzstellen.
An der Beseitigung dieser waren die Kameraden*innen der StFw Oberstadt und Unterstadt sowie der OFw Wernsdorf beteiligt.
Gegen 07:25 Uhr wurden wir am Donnerstagfrüh (21.10.2021) zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage im "Rudolf Virchow Klinikum Glauchau" alarmiert.
Kurze Zeit nach der Alarmierung setzten sich die ersten Einsatzfahrzeuge in Richtung Krankenhaus in Bewegung.
ELW 1 und LF20 der Kameraden*innen der StFw Oberstadt trafen als erste Kräfte und Mittel am Objekt ein und leiteten die Lageerkundung ein.
Die DLK 23/12 der StFw Oberstadt sowie unsere Fahrzeuge (HLF 10 und GW-L2) begaben sich in den vordefinierten Bereitstellungsraum im Bereich der Kita "Firlefanz und Wirbelwind".
Die eingeleitete Lageerkundung konnte keine augenscheinliche oder geruchsmäßige Ursache für die Auslösung des automatischen Melders hervorbringen.
Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen.
Nach kurzer Rücksprache konnten wir wieder einrücken.
Die Kameraden*innen der StFw Oberstadt setzten die Anlage noch zurück und rückten wenig später ebenso wieder ein.
Am heutigen Sonntagnachmittag (17.10.2021) konnten alle das schöne Wetter und die Ruhe genießen.
Diese wurde jedoch jäh gegen 16:14 Uhr durch das Auslösen der DME's und mancher Sirene gestört.
Die IRLS Zwickau alarmierte gemäß ABC-Konzept des Landkreises Zwickau den "Gefahrgutzug Nord" nebst örtlich zuständigen Feuerwehren zu einen "BC 2-Gefahrgut" zur Dalichow-Brache im Bereich Dresdner Straße / S252 in Glauchau/Niederlungwitz.
Es wurde laut Alarmtext der DME's ein weißer übelriechender Nebel in diesem Bereich gesehen.
Hinweis: Da die Feuerwehr Glauchau mit den Standorten StFw Oberstadt mit dem GWG, dem ELW sowie dem LF20 und OFw Reinholdshain mit dem HLF10 im Gefahrgutzug mitwirken, werden bei A/BC-Einsätzen in der Stadt Glauchau je nach Ort des Geschehens zwei andere Stadtteil- / Ortsfeuerwehren als "örtlich zuständige Feuerwehr" alarmiert.
Im konkreten Fall waren dies hier die StFw Unterstadt und die OFw Niederlungwitz.
So kam es, dass sich allein in Glauchau 4 Standorte auf den Weg machten.
Dies ist jedoch erforderlich, da die Kameraden*innen der StFw Oberstadt und der OFw Reinholdshain bei Erfordernis das primäre Arbeitspersonal für die A/BC-Gefahrenabwehr stellen und somit die weiteren Aufgaben (z. B. Sicherstellung Brandschutz / Einsatzstellenabsperrung / Bereitstellungsraum / etc.) nicht wahrnehmen können.
Wenige Minuten nach dem Alarm trafen die ersten Feuerwehrfahrzeuge vor Ort ein.
Auf den ersten Blick war weit und breit kein weißer Nebel zu erkennen.
Nunmehr gab es drei Hauptaufgaben.
Zuerst musste die Einsatzstelle gesichert werden.
Hierfür wurde die S 252 zwischen den Kreuzungen Albanstraße und Dresdner Straße voll gesperrt.
Da mit dem Gefahrgutzug Nord zahlreiche Kräfte und Mittel aus weiteren Feuerwehren zum Einsatzort eilen, wurde parallel dazu ein Bereitstellungsraum im Gewerbegebiet Niederlungwitz in der Nähe des Bauzentrums eingerichtet.
Als dritte Aufgabe galt es die weitere Lage zu erkunden.
Letzteres erfolgte durch Befragung des Anrufers, welcher zurück zur Einsatzstelle kam.
Ebenso wurden Personen vor Ort angetroffen und befragt.
Da optisch keine Feststellung gemacht werden konnte, wurde der Bereich großflächig mit Nase und Messgeräten abgesucht.
Da auch hier keine Feststellungen gemacht werden konnten, wurde der Einsatz nach gut einer Stunde abgebrochen.
Die Kräfte und Mittel konnten wieder einrücken.
Kurz nach halb Eins am Morgen des 18.09.2021 wurden wir zu einem Brand alarmiert.
Den DME's war zu entnehmen, dass im oberen Bereich der Hauptstraße ein Wahlplakat in Flammen aufgegangen ist.
Kurze Zeit nach der Alarmierung rückte das HLF 10 aus.
Am E-Ort angekommen, wurden wir vom Anrufer eingewiesen.
Die letzten Reste des aufgehangenen Wahlplakats kokelten noch vor sich hin.
Diese wurden abgenommen und final abgelöscht.
Der Schaen begrenzte sich auf das betroffene Plakat.
Nach wenigen Minuten war die Aktion vor Ort beendet und wir konnten wieder einrücken.
Noch während der letzten Nachbereitungen kam gegen halb Vier ein Bürger an das Gerätehaus und informierte über ein größeres, totes Tier nahe der Geröllfalle am Naturlehrpfad.
Zwei Kameraden sind daraufhin zum gemeldeten Ort gefahren und haben die Lage beurteilt.
Auf Grund der Lage und Sichtbarkeit ist die Entscheidung zur Bergung gefallen.
Zurück am Gerätehaus wurden einige Kameraden eingewiesen und die IRLS Zwickau informiert.
Das HLF 10 ist daraufhin die Einsatzstelle angefahren.
Vor Ort angekommen, wurde die Strategie kurz besprochen und ein Wildschwein geborgen.
Nach telefonischer Abstimmung hat der Stadtbauhof das Tier abgeholt und die weiteren Schritte eingeleitet.
Für uns war der Einsatz mit der Bergung und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft recht zügig beendet.
Der angekündigte langanhaltende Regen in der Region führte am 28.08.2021 in den Vormittagsstunden zu einem starken Anstieg der Lungwitzbach.
Gegen 10:15 Uhr war der Pegel in St. Egidien bei ca. 1,40 m, so dass die ersten Kontrolltätigkeiten abgestimmt wurden.
Noch auf dem Weg zum Gerätehaus wurde der Alarm zum Einsatz 20/2021 ausgelöst.
Fast zeitgleich kam die Info-SMS, dass der Pegel in St. Egidien die Schwelle zur Alarmstufe 1 (Pegel bei 1,60 m) überschritten hat.
Dies hatte zur Folge, dass die Maßnahmen nach Hochwasseralarmplanung in Gang gesetzt wurden.
Das bedeutet, dass weitere Kräfte und Mittel der Feuerwehr den bevorstehenden Einsatz vorbereiten, aber auch Verantwortliche der Stadtverwaltung und der Bauhof informiert wird.
Da der Pegel stetig weiter stieg, wurde die Auslösung der Sirene über die IRLS Zwickau veranlasst und beim Bauhof vorgefüllt Sandsäcke abgeholt.
Diese wurden unmittelbar in die Straße des Friedens verbracht.
Hier galt es Sicherungsmaßnahmen an den bekannten Stellen zwischen "altem Pegel" und den Autohaus Vogel an der Straße des Friedens vorzunehmen.
Weitere Bauhof-Fahrzeuge wurden mit Sand gefüllt und zur Einsatzstelle entsandt, so dass vor Ort weitere Säcke abgefüllt und verbaut werden konnten.
Auch wurden nach Alarmplan Anrainerfirmen im Gewerbegebiet durch die SV Glauchau über die aktuelle Lage informiert.
Zwischenzeitlich wurden auch die OFw'en aus Reinholdshain und Wernsdorf alarmiert.
Auch hier gab es in den jeweiligen Ortsteilen jeweils eine kleinere witterungsbedingte Einsatzstelle.
Bei uns hieß es weiter "Bangen", da der Pegel zunächst weiter stieg, obwohl der Regen aufgehört hatte.
Der Höchststand am Pegel in St. Egidien war zur Mittagszeit mit 1,82 m zu verzeichnen.
Am "alten Pegel" standen zu diesem Zeitpunkt knapp über 3,60 m an der Messlatte.
Nachdem der Scheitelpunkt erreicht war, sank das Wasser so schnell, wie es gestiegen war.
Auch hat sich das Wetter anders entwickelt als zunächst prognostiziert.
Daher entschied sich die Einsatzleitung am frühen Nachmittag, die Maßnahmen zu beenden, wenn der Pegel von 1,60 m unterschritten wird.
Am späten Nachmittag schien dann sogar noch einmal die Sonne und von den Aktivitäten der voran gegangenen Stunden war fast nichts mehr zu merken.
Der starke und langanhaltende Regen in der Region führte am 28.08.2021 dazu, dass die S245 nach Lobsdorf an Bahnbrücke überflutet wurde.
Gegen 10:30 Uhr wurden wir daher durch die IRLS Zwickau alarmiert.
Vor Ort angekommen bestätigte sich die Lage.
Es wurde versucht, die Rohrdurchführungen von mitgeflossenem Unrat zu befreien, so dass das Wasser wieder besser abfließen konnte.
Dies war jedoch nur von mäßigem Erfolg, da immer mehr Wassermassen aus den höher liegenden Regionen den Graben hinunterflossen.
Der Höchststand der Überflutung des Bereichs war bei ca. 50 cm.
Schlussendlich blieb uns nichts anderes übrig, als die Einsatzstelle abzusperren und die Straßenmeisterei zum Stellen von Sperrschildern anzufordern.
Auf Grund von weiteren Einsätzen der Nachbarwehren dauerte es einige Zeit, bis die Schilder gestellt werden konnten.
Danach wurde das Gerätehaus angefahren und das weitere Vorgehen abgestimmt, da zwischenzeitlich auch der Lungwitzbach in der Straße des Friedens ausgeufert ist (siehe Einsatz (21/2021)).
Am Mittwochnachmittag (20.08.2021) gegen 16:50 Uhr war die Ruhe im Reinholdshainer Gewerbegebiet vorbei.
Die IRLS Zwickau alarmierte gemäß ABC-Konzept des Landkreises Zwickau den "Gefahrgutzug Nord" nebst örtlich zuständigen Feuerwehren zu einen "BC 2-Gefahrgut" in die Schulstraße nach Reinholdshain.
Dort sollte, so war es dem DME zu entnehmen, eine ölige Flüssigkeit in die Mulde laufen.
Hinweis: Da die Feuerwehr Glauchau mit den Standorten StFw Oberstadt mit dem GWG, dem ELW sowie dem LF20 und OFw Reinholdshain mit dem HLF10 im Gefahrgutzug mitwirken, werden bei A/BC-Einsätzen in der Stadt Glauchau je nach Ort des Geschehens zwei andere Stadtteil- / Ortsfeuerwehren als "örtlich zuständige Feuerwehr" alarmiert.
Im konkreten Fall waren dies hier die StFw Unterstadt und die OFw Niederlungwitz.
So kam es, dass sich allein in Glauchau 4 Standorte auf den Weg machten.
Dies ist jedoch erforderlich, da die Kameraden*innen der StFw Oberstadt und der OFw Reinholdshain bei Erfordernis das primäre Arbeitspersonal für die A/BC-Gefahrenabwehr stellen und somit die weiteren Aufgaben (z. B. Sicherstellung Brandschutz / Einsatzstellenabsperrung / Bereitstellungsraum / etc.) nicht wahrnehmen können.
Vor Ort angekommen, bestätigte sich die gemeldete Lage.
Aus einem Kanalauslass trat eine geringe Menge einer augenscheinlich öligen Flüssigkeit aus.
Durch die Kameraden*innen aus der StFw Oberstadt und der OFw Reinholdshain wurden unmittelbar Maßnahmen zur Eindämmung des Stoffaustritts eingeleitet.
Parallel dazu begaben sich weitere Trupps auf die Suche nach der Ursache.
Hierzu wurden die angrenzenden Verkehrsflächen und Firmengelände kontrolliert.
Da mit dem Gefahrgutzug Nord zahlreiche Kräfte und Mittel aus weiteren Feuerwehren zum Einsatzort eilen, wurde frühzeitig der Bereitstellungsraum in der Nähe des Busdepots am Dammweg festgelegt und die Zufahrt "bei ATU" kommuniziert.
Unser HLF10 traf als erstes Fahrzeug im Bereitstellungsraum ein und übernahm die Koordinierung.
Im weiteren Verlauf entsandten wir 2 Führungskräfte zur Unterstützung der Einsatzleitung zum ELW.
Nach Eintreffen des Erkundungszugs verlegte dieser direkt zur Einsatzstelle.
Im weiteren Verlauf wurden Proben genommen und vor Ort ausgewertet.
Auch telefonische Rücksprache mit dem "ABC-Fachberater" erfolgte.
Im Ergebnis der Probenanalyse vor Ort stellte sich heraus, dass der ausgetretene Stoff "PH-neutral" und "kein Mineralölprodukt" war.
Parallel konnte der Bereitschaftsdienst der WAD GmbH kontaktiert werden, welcher sich auf den Weg zum Einsatzort machte.
Der Stoffeintrag in den zurückgehaltenen Bereich ließ kontinuierlich nach, bis er kaum noch erkennbar war.
Nach Eintreffen der WAD-Mitarbeiter*innen konnte der genaue Verlauf des Kanals erörtert werden.
Das Gros des Einzugsbereichs war durch die Feuerwehr ohne Feststellung schon abgesucht worden.
Lediglich ein weiterer Auslauf musst noch kontrolliert werden.
Nachdem auch hier keine Feststellung gemacht werden konnte, wurden die genommenen Proben an die WAD übergeben und der Einsatzleiter brach den Einsatz ab.
Daraufhin rückten alle anwesenden Kräfte und Mittel wieder ein.
Zum zweiten Mal in diesem Monat alarmierte und die IRLS Zwickau am 16.08.2021 gegen 23:57 Uhr zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt zu einer Auslösung der Brandmeldeanlage im "Rudolf Virchow Klinikum Glauchau".
Wenige Minuten nach der Alarmierung rollten die ersten Einsatzfahrzeuge in Richtung Krankenhaus.
Laut erster Rückmeldung sollte es sich um eine Fehlauslösung handeln.
Dennoch wird immer komplett angefahren und die Situation ernst genommen.
Kurz nach Mitternacht traf das LF20 der Kameraden*innen der StFw Oberstadt am Objekt ein und begaben sich zur Lageerkundung.
Gemäß Einsatzkonzept ist unser HLF10 dieses mal nicht in den Bereitstellungsraum sondern bis zur Pforte des Krankenhauses durchgefahren und hat dort Stellung bezogen.
Bei der ersten Lageerkundung konnte keine augenscheinliche oder geruchsmäßige Ursache für die Auslösung des automatischen Melders festgestellt werden.
Jedoch ergab die Rücksprache mit dem Personal, dass ein elektrisches Kleingerät in Brand geraten war.
Dieses wurde unmittelbar nach Feststellung durch das anwesende Personal auf den Balkon verbracht, wo es zwischenzeitlich erloschen war.
Durch die Rauchentwicklung wurde die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Auch wenn es keine weiteren Aufgaben für die Feuerwehr gab, hat die Brandmeldeanlage genau das gemacht, was sie sollte.
Nämlich frühzeitig auf eine Gefahr hinweisen, damit kein großer Schaden entsteht.
Auch zeigt dieses kleine Beispiel, dass es sich hierbei nicht wie anfänglich kommuniziert, um eine Fehlauslösung oder Täuschung gehandelt hat.
Nach kurzer Rücksprache konnten wir wieder einrücken.
Die Kameraden*innen der StFw Oberstadt setzten die Anlage noch zurück und rückten wenig später ebenso wieder ein.
Am 03.08.2021 wurden wir gegen 17:46 Uhr zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt alarmiert.
Die Brandmeldeanlage im "Rudolf Virchow Klinikum Glauchau" hatte ausgelöst.
Kurze Zeit später fuhren die ersten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr in Richtung Krankenhaus.
Die Kameraden*innen der StFw Oberstadt fuhren das Objekt direkt an.
Für uns ging es gemäß Einsatzkonzept in den Bereitstellungsraum im Bereich der Kita "Firlefanz und Wirbelwind".
Kaum im BSR eingetroffen gab es Entwarnung.
Die erste Erkundung ergab, dass im Haus 1 ein Druckknopfmelder eingedrückt wurde, jedoch keine Gefahr bestand.
Wir konnten daraufhin den Einsatz abbrechen und wieder einrücken.
Die Anlage wurde noch zurückgesetzt und die weiteren Kräfte und Mittel rückten ebenso wieder ein.
Kurz nach 11 Uhr wurden wir am 29.07.2021 gemäß aktuell geltender AAO zeitgleich mit den Kameraden*innen der OFw Reinholdshain alarmiert.
Die Alarmmeldung übermittelte eine "unklare Rauchentwicklung" im Bereich der Forststraße in Niederlungwitz.
Kurze Zeit nach der Alarmierung machten sich die beiden wasserführenden Einsatzfahrzeuge der alarmierten Ortswehren auf den Weg zum Einsatzort.
Der Bereich wurde kontrolliert, jedoch keine Feststellung gemacht.
Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen und die Feuerwehren rückten wieder ein.
Für den 17.07.2021 waren lokale Starkregenereignisse angekündigt.
Den Raum Glauchau hat es an jenem Nachmittag und Abend verschont.
Die Regengüsse sind gegen 20:00 Uhr über Limbach-Oberfrohna und Hohenstein-Ernstthal niedergegangen.
Dies hatte zur Folge, dass beide Städte wegen zahlreicher Einsatzstellen auf engem Raum in die "Sonderlage" gehen mussten.
Auch angrenzende Gemeinden und Städte haben die Ausläufer gespürt.
Das alles hat uns am unteren Bachlauf zu dieser Zeit nicht wirklich tangiert.
Ein Großteil der hießigen Anwohner hat von den Ereignissen einige Kilometer weiter Bachaufwärts gar nichts mitbekommen.
Knapp zwei Stunden nach dem eigentlichen lokalen Regenguss kam das Ereignis bei uns an.
Gegen 22:17 Uhr erreichte der Pegel der Lungwitzbach in St. Egidien den Schwellenwert von 1,60 m und damit wurde die Alarmstufe 1 ausgelöst.
Da der Pegels zunächst augenscheilich weiter stieg, nahm die Ortswehrleitung gemäß der internen Planung Kontrolltätigkeiten auf.
Da es glücklicherweise seit dem o. g. lokalen Starkregen nicht mehr geregnet hatte, "rauschte" die Welle - so schnell wie sie da war - durch den Ort und keine Stunde später war ein erkennbares Fallen des Pegels zu verzeichnen.
Zum Zeitpunkt des Scheitels hat es ein klein wenig Wasser aus einem Gully auf die Straße des Friedens gedrückt.
Eine Gefahr bestand dadurch jedoch nicht.
Auch bei diesem Ereignis sind wir glücklicherweise auch bei diesem Ereignis ohne Ausufern oder sonstigen Schäden davongekommen.
Es zeigt jedoch sehr anschaulich, wie schnell ein Starkregenereignis im oberen Bachlauf ein Problem am unteren Lauf werden kann.
Auch hier waren die Aktivitäten sehr wichtig, da der sprunghafte Anstieg der Lungwitzbach nur sehr wenig Vorlaufzeit bereithält und auch hier wieder Abläufe "im Realfall" durchlaufen werden konnten.
Eine Minute nach halb 9 am Abend des 12.07.2021 wurden wir zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt alarmiert.
Den DME's war zu entnehmen, dass die Brandmeldeanlage im "Rudolf Virchow Klinikum Glauchau" ausgelöst hatte.
Wenige Minuten nach dem Alarm rückten die ersten Einsatzfahrzeuge aus.
Das ersteintreffende Fahrzeug war das LF20 der StFw Oberstadt.
Drehleiter und ELW der StFw Oberstadt fuhren die Einsatzstelle ebenfalls direkt an.
Gemäß Einsatzkonzept bezogen wir Stellung im definierten Bereitstellungsraum im Bereich der Kita "Firlefanz und Wirbelwind".
Dem Übersichtstableaut an der BMZ konnte entnommen werden, dass sich der ausgelöste Melder im Huas 6 befand.
Die LF20-Besatzung ging zur erkundung vor.
Im Bereich des ausgelösten Melders konnte keine Feststellung gemacht werden.
Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Die Anlage wurde zurückgesetzt und die Kräfte und Mittel der Feuerwehr rückten wieder ein.
Gegen 15:32 Uhr am 11.07.2021 alarmierte uns die IRLS Zwickau zu einer technischen Hilfeleistung.
Laut Alarmierungstext häng in der Bergstraße ein Reh im Zaun fest.
Ein Einweiser ist vor Ort.
Wenig später rückte das HLF 10 zum gemeldeten Einsatzauftrag aus.
Vor Ort angekommen, war das Tier nicht mehr im Zaun gefangen.
Jedoch war es verletzt, so dass ein Jäger hinzugezogen wurde, welcher sich um die weiteren Maßnahmen kümmerte.
Damit war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und wir konnten wieder einrücken.
Am 09.07.2021 wurden wir gegen 09:54 Uhr zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt alarmiert.
Die Brandmeldeanlage im "Rudolf Virchow Klinikum Glauchau" hatte ausgelöst.
Kurze Zeit später rückten die ersten Einsatzfahrzeuge aus.
Das LF20 der StFw Oberstadt traf als erstes Fahrzeug am Einsatzort ein.
Weitere Kräfte und Mittel auf Anfahrt sind den definierten Bereitstellungsraum im Bereich der Kita "Firlefanz und Wirbelwind" angefahren.
Die Einweisung der ersten Kräfte vor Ort ergab, dass der betroffene Melder im Bereich von Baumaßnahmen lag.
Dies konnte im Rahmen der weiteren Erkundung bestätigt werden.
Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Die Anlage konnte zurückgesetzt werden und die Kräfte und Mittel der Feuerwehr wieder einrücken.
Seit Donnerstagabend hat es mehr oder weniger stark durchgehend geregnet.
In Folge dessen erhielten wir am 09.07.2021 gegen 07:53 Uhr die Info, dass die Lungwitzbach im oberen Verlauf binnen sehr kurzer Zeit sehr stark angestiegen ist.
Da es weiterhin stark regnete und nunmehr auch in unserem Bachbereich ein spürbarer Pegelanstieg zu verzeichnen war, nahm die Ortswehrleitung ab 09:30 Uhr gemäß der internen Planung Kontrolltätigkeiten auf.
Auch Abstimmungen mit dem Stadtbauhof erfolgten.
Dieser bereitete gefüllte Sandsäcke für den Transport und weitere Transportkapazitäten vor.
Die Aktivitäten wurden zwischenzeitlich durch einen Meldereinlauf im "Rudolf Virchow Klinikum Glauchau" (vgl. Einsatz 12) unterbrochen.
Nach dem Einsatz im Klinikum wurden die Aktivitäten fortgesetzt.
Mit aufhörendem Regen und einsetzendem Sinken des Pegels wurden die Tätigkeiten kurz vor dem Mittag eingestellt.
Glücklicherweise sind wir ohne Ausufern oder sonstigen Schäden davongekommen.
Die Aktivitäten waren dennoch wichtig, da die Lungwitzbach sehr schnell steigt und i. d. R. nur sehr wenig Vorlaufzeit besteht und zum anderen auch neue Abläufe "im Realfall" durchlaufen werden konnten.
Zum Einsatz Nr. 10 wurden wir gegen 17:53 Uhr kurz vorm Anstoß des heuteigen Deutschlandspiels in der EM2020 (19.06.2021) zu einem Brand an der Bahnstrecke in Höhe des km 107,6 alarmiert.
Über die Hohensteiner Straße angefahren, haben wir in Höhe des km 110,6 einen mit Holzbeladen Güterzug im besagten Streckenbereich angetroffen.
Der Lokführer teilte mit, dass es einen Heißläufer gibt und er schon erste Löschversuche vorgenommen hat.
Demnach musste im Bereich des Zugs nur ein kleinerer Bereich mit Schnellangriff abgelöscht werden.
Jedoch gab die Erkundung, dass es im vom Zug zurück gelegten Bereich weitere Glutnester gab.
Durch den Heißläufer gab es im Bereich zwischen dem km 110,6 und dem km 107,2 mehrere kleine Glutnester, welche nach Streckensperrung in Abstimmung mit den Notfallmanager der DB abgelöscht wurden.
Die Maßnahme zog daher länger hin, als zu Beginn erwartet.
Nachdem alle Glutnester abgelöscht waren, konnte die Einsatzstelle an den DB-Notfallmanager übergeben und wieder eingerückt werden.
Zur bestens Mittagsessenszeit ertönten am heutigen Samstag (12.06.2021) gegen 12:35 Uhr unsere DME's.
Der Alarmtext verriet, dass es zu einer Ölspur im Bereich der Kreuzung Lobsdorfer Straße /Forststraße geht und die Polizei ebenfalls auf Anfahrt ist.
Kurze Zeit später trafen wir am gemeldeten Ort ein.
Die Lageerkundung ergab, dass die Ölspur durch einen technischen Defekt an einem Kleinkraftrad ausgelöst wurde und sich vom "Goldenen Tal" über die S252 (Lungwitztalstraße) bis eben zum Alarmierungsort zog, wo der Defekt festgestellt wurde.
Auf Grund der Dimension wurde die Ölwehr nachgefordert und lediglich am gemeldeten Ort ein größerer Fleck mit Bindemittel gegen weitere Ausbreitung gesichert.
Danach übernahm die Polizei die Einsatzstelle uns sicherte diese bis zum Eintreffen der Ölwehr ab.
Wir konnten den Einsatz nach den Sicherungsarbeiten und der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei beenden.
Am späten Samstagnachmittag (05.06.2021) wurde die Region von einem Starkregenereignis getroffen.
Gegen 17:40 Uhr wurden die Kameraden*innen der OFw Gesau sowie der StFw'en Ober- und Unterstadt zu einem "Fahrzeug in Wasser" im Bereich der Autobahnbrücke Höckendorf alarmiert.
Auf dem Weg dorthin stellten die Einsatzkräfte in der Ortslage Gesau starke Unwetterschäden fest.
Daraufhin wurde in Abstimmung mit dem Stadtwehrleiter kurz nach 18:00 Uhr für die Feuerwehr Glauchau die Sonderlage ausgerufen und "Vollalarm" ausgelöst (= alle 6 Standorte wurden alarmiert).
Bei einer Sonderlage stehen zahlreiche Einsätze in der IRLS Zwickau an, welche an die jeweilige Feuerwehr delegiert werden und von dort aus priorisiert und abgearbeitet werden.
Diese Aufgabe übernahmen der Stadtwehrleiter und 2 weitere Kameraden*innen, welche sich in der ortsfesten Befehlsstelle im Gerätehaus der StFw Oberstadt befindet.
Insgesamt 15 Einsatzstellen mit zum Teil mehreren betroffenen Gebäuden / Grundstücken galt es abzuarbeiten.
Besonders waren Teile der Meeraner Straße und der Bachstraße betroffen.
Aber auch im Schönbörnchener Weg und dem Tunnelweg sowie der Siemensstraße und der Peniger Straße gab es Einsatzstellen.
Hier waren zahlreiche Grundstücke und Gebäude / Keller überflutet.
Überall war "braune Brühe" und Schlamm anzutreffen.
Zeitweise musste in Teilbereichen der Meeraner Straße auf Grund unter Wasser stehender Hausanschlüsse der Strom abgestellt werden, um die Bereiche auspumpen zu können.
Davon war auch die Straße "Am Staubholz" betroffen.
Große Unterstützung beim Beseitigen von Schlamm auf den Straßen und Grundstücken gab es durch die Agrargenossenschaften, welche frühzeitig Ihre Hilfe anboten und mit Tankwagen und Radlader vor Ort waren.
Gemeinsam wurde bis tief in die Nacht parallel die Einsatzstellen abgearbeitet.
Zwischenzeitlich konnten erste Kräfte und Mittel aus dem Einsatz herausgelöst werden.
Gegen 01:20 Uhr am Sonntagmorgen wurde die Sonderlage schlussendlich aufgelöst.
Alle Einsatzstellen waren abgearbeitet.
Damit war der Einsatz jedoch noch nicht beendet.
Die Kameraden*innen stellten danach noch die Einsatzbereitschaft von Fahrzeugen, Geräten und Ausrüstung wieder her.
Teilweise wurden Restarbeiten am Sonntagvormittag fortgesetzt.
Der Einsatz hat einmal mehr bewiesen, wie stark die Feuerwehr Glauchau in Ihrer Gesamtheit und wie wichtig jeder einzelne Standort ist.
Allen beteiligten einen großen Dank für Ihre sehr hohe Einsatzbereitschaft und den Betroffenen starke Nerven und alles Gute für die kommende Zeit.
Dreiviertel 4 wurden wir am 03.06.2021 gemeinsam mit den Kameraden*innen der OFw Reinholdshain alarmiert.
Die Alarmmeldung sorgte für ein klein wenig Anspannung.
Auf der Ringstraße in Reinholdshain soll es eine Rauchentwicklung aus einem Elektrofahrzeug der Post geben.
Gemäß Alarm- und Ausrückeordnung machte sich unser HLF10 auf den Weg.
Am Einsatzort angekommen, war zunächst keine offensichtliche Rauchentwicklung erkennbar.
Gemeinsam wurde das Fahrzeug überprüft.
Die Ursache der Rauchentwicklung konnte als defekter Fensterhebermotor ausgemacht werden.
Nach der Kontrolle und Feststellung der kleinen Ursache konnte der Einsatz für das Gros der anwesenden Feuerwehrkräfte beendet werden.
So konnten auch wir wieder einrücken.
Ein Fahrzeug der Reinholdshainer Kameraden*innen blieb bis zum Abschleppen vor Ort.
Am frühen Sonntagabend (02.05.2021) wurden wir 18:29 Uhr zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert.
Den DME's war zu entnehmen, dass im Bereich der Glauchauer Straße (im Bereich des "Brauereibergs") aus einem PKW Betriebsmittel auslaufen würden.
Am Einsatzort angekommen, bestätigte sich die Lage.
Dennoch gab es für die Feuerwehr nichts weiter zu tun.
Die Polizei war vor Ort und hat den Einsatzort abgesichert.
Ebenso wurde schon die Ölwehr angefordert, um den betroffenen Bereich zu reinigen.
In der Folge konnten wir den Einsatz zeitnah beenden und wieder Einrücken.
Am späten Nachmittag des 09.03.2021 alarmierte die IRLS Zwickau gegen 17:19 Uhr gemäß AAO zeitgleich die Kameraden*innen der StFw Oberstadt sowie der OFw Reinholdshain.
Der Text auf den DME's gab einen VKU mit eingeklemmter Person in der Wolkenburger Straße in Reinholdshain hin.
Die Reinholdshainer Kameraden*innen trafen als Erste am Einsatzort ein.
Im Kurvenbereich war ein PKW von der Straße abgekommen.
Das Fahrzeug hatte sich überschlagen und ist auf der Beifahrerseite im Feld liegengeblieben.
Die Fahrerin hatte das Fahrzeug beim Eintreffen der Rettungskräfte schon verlassen.
Eingeklemmt war niemand.
Daraufhin wurden für uns der Einsatz auf der Anfahrt abgebrochen und wir rückten wieder ein.
Durch die weiteren Kräfte und Mittel am Einsatzort wurden das Fahrzeug gesichert und die Fahrbahn von Fahrzeugteilen und grobem Dreck befreit.
Anschließend konnte der Einsatz beendet werden.
Gegen 23:05 Uhr wurden wir am 04.03.2021 parallel mit den Kameraden*innen der StFw Oberstadt alarmiert.
Aus der Alarmierungsmeldung ging hervor, dass im "Haus Zuversicht" in Glauchau die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.
Kurze Zeit später rückten die ersten Einsatzfahrzeuge aus.
Das LF20 der StFw Oberstadt traf als erstes Fahrzeug am Einsatzort ein.
Der Gruppenführer wurde von der diensthabenden Schwester empfangen.
Im Rahmen der weiteren Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um eine mutwillige Auslösung eines Druckknopfmelders handelte.
Ein Verursacher konnte nicht angetroffen werden.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die Anlage konnte zurückgesetzt werden und die Kräfte und Mittel der Feuerwehr wieder einrücken.
Am 17.02.2021 alarmierte die IRLS Zwickau uns zeitgleich mit den Kameraden*innen der OFw Wernsdorf sowie der StFw Oberstadt.
Den DME's war zu entnehmen, dass es in der Ortslage Wernsdorf in der Straße "Am Forsthaus" in einem Wohngebäude brennt.
Bei der Übernahme des Einsatzauftrags ggü. der IRLS Zwickau wurde das Brandereignis bestätigt.
Wenige Minuten nach dem Alarm rückten die ersten Einsatzfahrzeuge aus.
Auf Grund der relativ kurzen Anfahrt zum Einsatzort traf unser HLF als erstes Fahrzeug am Einsatzort ein.
Die Personen konnten eigenständig das Gebäude verlassen und waren schon in rettungsdienstlicher Betreuung.
Nach erfolgter weiterführender Lageerkundung begab sich ein Trupp in den Innenangriff zur Brandbekämpfung.
Gemeinsam mit den weiteren eintreffenden Kräften und Mitteln aus Wernsdorf und Glauchau konnte der Brand schnell gelöscht werden.
Die Nachlöscharbeiten haben sich noch eine Weile hingezogen.
Für die Dauer des Einsatzes war der betroffene Bereich der Straße "Am Forsthaus" voll gesperrt.
Nach uns nach wurden nicht mehr benötigte Kräfte und Mittel aus dem Einsatz ausgelöst.
Die letzten Fahrzeuge haben den Einsazort gegen 16:45 Uhr verlassen.
Bericht "Küchenbrand hält Feuerwehr in Atem" vom 17.02.2021 auf www.freiepresse.de
Der zweite Einsatz des Jahres führte uns nach Glauchau.
Wir wurden am 03.02.2021 gegen 17:05 Uhr zeitgleich mit den Kameraden*innen der StFw'en Ober- und Unterstadt sowie der OFw Gesau alarmiert.
Die Alarmmeldung auf dem DME verwies auf einen VKU mit eingeklemmten Personen in der Auestraße in Glauchau.
Zum Zeitpunkt der Alarmierung waren die Kameraden*innen der StFw'en Ober- und Unterstadt gerade in den letzten Zügen der Abarbeitung eines Meldereinlaufs im Glauchauer Schlösserkomplex und wollten abrücken.
Da die Anlage beim Abrücken wieder einlief, blieben das Fahrzeug der StFw Unterstadt am Schloss, so dass das Einsatzleitsystem in der IRLS Zwickau uns in den Alarmvorschlag aufnahm.
Das erste Fahrzeug am Einsatzort war das LF20 der StFw Oberstadt.
Die erste Erkundung ergab, dass 2 PKW frontal kollidiert waren.
Rettungsdienst und Polizei waren auch schon am Einsatzort und kümmerten sich um die Verletzten und leiteten erste Sicherungsmaßnahmen ein.
Trotz der Schwere des Unfalls gab es glücklicherweise keine eingeklemmten Personen.
In Folge der Erkundungsergebnisse wurde für uns der Einsatz auf der Anfahrt abgebrochen.
Durch die Glauchauer Kameraden*innen wurden weitere Maßnahmen an der Einsatzstelle durchgeführt.
Am Einsatz waren über 40 Kameraden*innen der alarmierten Standorte beteiligt.
Ebenso waren über verschiedene Einsatzphasen mehrere Rettungswagen nebst B-Dienst des Rettungsdienstes, der DH Kreisbrandmeister und die Polizei inkl. Brandursachenermittlung vor Ort.
Bericht "Glauchau: Zwei Verletzte bei schwerem Unfall auf der B175" vom 03.02.2021 auf www.blick.de
Bericht "Trabant in Unfall involviert" vom 03.02.2021 auf www.freiepresse.de
Bericht "HEFTIGER TRABI-CRASH IN GLAUCHAU: BUNDESSTRASSE DICHT!" vom 03.02.2021 auf www.tag24.de
Zum ersten Einsatz des neuen Jahres wurden wir am 17.01.2021 gegen 11:24 Uhr zeitgleich mit den Kameraden*innen der OFw Reinholdshain und der StFw Oberstadt alarmiert.
Dem DME war zu entnehmen, dass in der Oertelshainer Straße der Dachstuhl eines Einfamilienhauses brennen soll.
Wenige Minuten nach der Alarmierung wurde der Einsatzauftrag durch die Reinholdshainer Kameraden bestätigt.
Über dem Ortsteil war eine starke Rauchsäule zu erkennen.
Bei solch einem Stichwort in den Ortsteilen rücken wir mit der Schlauchwagen-Einheit aus.
So verwunderte es nicht, dass unmittelbar nach Ausfahrt der Einsatzauftrag "Aufbau Wasserversorgung ab Teich neben dem Gerätehaus Reinholdshain" vom Einsatzleiter per Funk vom Einsatzleiter kam.
Gesagt, getan.
Wir bildeten im Gesamteinsatz den Einsatzabschnitt "Wasserversorgung" ab.
Es wurde mittels dem GW-L2 eine Schlauchleitung über ca. 400 m Länge aufgebaut und Wasser zur Einsatzstelle gefördert.
Die Maßnahmen am Brandobjekt (Einsatzabschnitt BBK) erfolgten durch die Kameraden aus Reinholdshain und der StFw Oberstadt.
Hier musste das Dach im Schornsteinbereich geöffnet werden, um den Brand abzulöschen.
Für die Dauer des Einsatzes war die Oertelshainer Straße im betreffenden Bereich voll gesperrt.
Nachdem der Brand gelöscht war, konnte unser Abschnitt aufgelöst werden.
Die lange Wegestrecke wurde zurück gebaut und wir konnten Einrücken.
Nun galt es noch, die Fahrzeuge wieder aufzurüsten und die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
Die Kameraden aus Reinholdshain und der StFw Oberstadt sind noch eine ganze Weile am Einsatzort für weitere Maßnahmen verblieben.
Am Einsatz waren 58 Kameraden*innen der alarmierten Standorte beteiligt.
Ebenso waren über verschiedene Einsatzphasen mehrere Rettungswagen nebst A- und B-Dienst des Rettungsdienstes, der DH Kreisbrandmeister, die Polizei inkl. Brandursachenermittlung und der Winterdienst zum Abstreuen der Einsatzstelle vor Ort.
Einsatzbericht der OFw Reinholdshain (17.01.2021 Brand)
Einsatzbericht der StFw Oberstadt (Brand mittel - Wohngebäude)
Bericht "Update zum Dachstuhlbrand in Reinholdshain" vom 17.01.2021 auf www.blick.de